Nach dem enttäuschenden Heimspiel gegen den VFL Osnabrück wurden die Störche unter Trainer Ole Werner im Training gefordert und für das Spiel in Nürnberg vorbereitet. Nach harter Arbeit konnte schließlich ein Punkt aus dem Frankenland entführt werden. Nun geht es zum letzten Spiel des Jahres zum SV Sandhausen.
„Am Anfang der Woche ging es richtig zu Knast“, sagt Ole Werner während der Pressekonferenz bei Holstein Kiel am vergangenen Freitag. Möglichst schnell die enttäuschende 2:4 Heimniederlage gegen den VFL Osnabrück aus dem Kopf und den Beinen kriegen – das war die Marschrichtung der KSV nach dem vergangenen Wochenende. Erneut lag die Krux in der zweiten Halbzeit, in der die Störche das Spiel aus der Hand gaben. „Die zweite Halbzeit ging mit 3:0 klar verloren. Dennoch waren wir nicht passiv oder dem Gegner läuferisch unterlegen“, sagte Werner. Vieles sei gegen die KSV gelaufen.
Mit dem ersten von zwei zu bestreitenden Auswärtsspielen in Folge, bestreiteten die Störche am Sonntag ihr letztes Spiel der Hinrunde beim 1. FC Nürnberg, welches mit einem Tor von Stefan Thesker in letzter Sekunde mit einem Remis endete.
Nun treten die Störche die Reise zum ersten Rückrundenspiel der Saison nach Sandhausen an. Strapazen, welche laut Werner keine sein dürften. Die Physis der Mannschaft sei kein außerordentliches Thema.
„Wir haben auf jeden Fall noch Körner. Aber erneut zwei Mal in Folge reisen zu müssen, ist natürlich mit Aufwand verbunden. Aber das hat keine Auswirkungen auf unsere Physis.“
Verletzungsbedingt fehlten zuletzt Ioannis Gelios (Rückenprobleme) sowie der langzeitverletzte Jannik Dehm und Philipp Sander. Jonas Meffert wird nach der Sperre durch die rote Karte gegen den VFL Osnabrück zurück im Kader erwartet.