Immobilienmaklerin Doris Heldt erklärt, warum die Stadtentwicklung hin zu mehr Fahrradspuren die Lage anliegender Immobilien verbessert und so ihren Wert steigert. Lies in diesem Artikel, wo die Miete durch Fahrradspuren sogar um elf Prozent anstieg.
Immobilienkaufleute und Interessierte an Häusern oder Wohnungen haben stets die Lage als ersten und entscheidenden Faktor im Blick. Da Immobilien nicht mobil sind, ist die Lage eine feste Größe. Der Kieler Mietspiegel ordnet die Straßen in vier Kategorien ein: sehr gut, gut, normal bis einfach. Kommunalpolitik, die eine fahrradfreundliche Stadt anstrebt, beeinflusst die Bewertung von Wohnlagen, in denen Autoverkehr durch Maßnahmen wie Fahrradspuren verdrängt wird.
Lage der Immobilien rund um Kronshagener Weg verbessert
Der Kronshagener Weg zeigt zum Beispiel durch Vergleich des Mietspiegels von 2019 und 2023, dass Fahrradspuren und Tempo 30-Zonen die Lage verbessert haben. 2023 wird der Kronshagener Weg als „normal“ eingestuft. Die fahrradfreundlichen Maßnahmen haben erkennbar den Wert von Häusern und Wohnungen erhöht, was sich auf zahlreiche Straßen im Stadtgebiet auswirkt.
Bei Neuvermietung führt eine verbesserte Lage zu höheren Mieten. Bei bestehenden Mietverträgen ergibt die Änderung laut Kieler Mietspiegel einen Mietanstieg um elf Prozent. Die Lageverbesserung wirkt sich auch positiv auf den Immobilienwert, den Verkaufspreis und die Finanzierung aus. Im Bedarfsfall empfiehlt Doris Heldt eine Rücksprache mit einer Anwältin oder einem Anwalt.
Weitere Infos findest du auf der Website von Doris Held!
Hier gehts zu ihrem Profil auf Instagram!