- Wie könnte eine nachhaltige Zukunft aussehen? SmarterLeben zeigt dir den Mehrwert in deinem Alltag! (Bild: Kiel Region)
Was wäre, wenn unsere Wohnviertel grüner, der Verkehr smarter und unser Leben nachhaltiger wäre – und das alles direkt hier in Kiel, Plön oder Rendsburg-Eckernförde?
Kiel, Plön und Rendsburg-Eckernförde werden zur Smart Region – was bedeutet das für uns?
Wie sieht das Leben in unserer Region morgen aus? Nachhaltiger, digitaler und besser vernetzt – daran arbeitet das Projekt SmarterLeben, ein gemeinsames Vorhaben der Stadt Kiel, der Kreise Plön und Rendsburg-Eckernförde in Zusammenarbeit mit der KielRegion GmbH. SmarterLeben ist eines von 73 bundesweiten Modellprojekten Smart Cities, das vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) gefördert wird. Ziel ist es, bis 2028 digitale Lösungen zu entwickeln, die den Alltag der Menschen vor Ort konkret verbessern. Doch was bedeutet das für jeden Einzelnen von uns?
Was ist eine Smart Region – und warum betrifft sie uns alle?
Ob klimafreundliche Mobilität, nachhaltige Stadtplanung oder digitale Bürger*innendienste: Eine Smart Region setzt moderne Technologien so ein, dass sie das tägliche Leben einfacher, effizienter und lebenswerter machen. Dabei geht es nicht nur um Technik – sondern vor allem um die Menschen. SmarterLeben verbindet Digitalisierung mit nachhaltiger Regionsentwicklung. Im Fokus stehen Fragen wie:
- Wie können Wohnviertel in Kiel lebenswerter gestaltet werden?
- Welche Rolle spielen digitale Tools bei der Klimaanpassung an der Küste?
- Wie bewegen wir uns künftig intelligenter – ob mit Bus, Rad oder Auto?
- Und: Wie kann ich mich als Bürger*in selbst einbringen?
Sechs große Themenfelder – ein Ziel: Lebensqualität steigern
Im Zentrum von SmarterLeben stehen sechs große Handlungsfelder – alle mit dem Ziel, die Lebensqualität in der Region nachhaltig zu steigern. Ein Schwerpunkt liegt auf der Quartiersentwicklung: Es geht darum, Wohnviertel in Kiel, Plön und Rendsburg-Eckernförde lebenswerter zu gestalten – zum Beispiel durch intelligente Verkehrslenkung, bessere Infrastruktur oder neue digitale Nachbarschaftsangebote. Gleichzeitig widmet sich das Projekt dem regionalen Küstenmanagement. Angesichts des Klimawandels sucht die KielRegion nach smarten Lösungen, um mit den wachsenden Herausforderungen wie Starkregen oder steigenden Meeresspiegeln besser umgehen zu können. Auch das Thema Mobilität steht im Fokus. Ziel ist es, den Verkehr in der Region effizienter, nachhaltiger und für alle zugänglich zu gestalten – etwa durch digital gesteuerte Verkehrsflüsse, vernetzte Angebote oder innovative Mobilitäts-Apps. Ein weiteres Handlungsfeld ist der Kompetenzaufbau: Bürger*innen, Unternehmen und Verwaltungen sollen das nötige Wissen und die digitalen Fähigkeiten erhalten, um die Transformation aktiv mitzugestalten.
Besonders wichtig ist zudem die Beteiligung. SmarterLeben möchte die Menschen in der Region nicht nur informieren, sondern sie aktiv einbinden – zum Beispiel über Mitmachplattformen oder Bürger*innendialoge. Nicht zuletzt geht es um digitale Dienste, die den Alltag erleichtern: Viele Ideen werden aktuell entwickelt und getestet.
Was hab ich davon? Erste Antworten – viele weitere folgen
SmarterLeben ist kein abstraktes Zukunftsprojekt, sondern will Antworten auf ganz konkrete Alltagsfragen geben:
- Wie kann Sensorik und eine zielgerichtete Datensammlung den Alltag von vielen Menschen erleichtern?
- Wo kann ich per App freie Radabstellplätze finden?
- Und was bringt mir eine bessere Datenlage für den ÖPNV?
In den kommenden Monaten begleiten wir die Entwicklungen hier bei KIELerleben – mit Einblicken, Interviews und Projektbeispielen aus der Region. Denn: Eine smarte Zukunft beginnt direkt vor unserer Haustür.
Mehr Infos: www.kielregion.de/smarterleben