Während sich Zweitligist in der vergangenen Entscheidungsspielen um den Aufstieg in die 1. Bundesliga gegen Zuschauer im Stadion entschied, öffnet der Verein für das Rückspiel gegen den 1. FC Köln nun seine Pforten für Fans.
„Nach dem Spiel gegen Darmstadt 98 haben wir uns aber mit der Stadt und den zuständigen Behörden ausgetauscht. Dabei war allen Seiten relativ schnell klar, dass wir in Hinblick auf die Lage rund um das Stadion unsere grundsätzliche Haltung überdenken müssen und so haben wir uns am Ende gemeinsam für einen anderen Ansatz entschieden“, sagt KSV-Präsident Steffen Schneekloth.
2350 Fans erlaubt
Gemeinsam mit Stadt und Land hat der Verein ein Modellprojekt abgestimmt, das es ermöglicht, rund 2350 Menschen ins Holstein-Stadion zu lassen. Diese werden nach einem festgelegten Plan auf den verschiedenen Tribünen verteilt. Alle Zuschauer*innen müssen zudem einen aktuellen und negativen Schnelltest vorweisen. Die Karten sind personalisiert und nicht im freien Verkauf erhältlich. Zusätzlich gelten weitere, allgemeine Hygienemaßnahmen. Dabei ist das größte Kontingent der Karten auch den Inhaber*innen einer HolsteinHerz-Dauerkarten vorbehalten.
„Wir freuen uns einfach darauf, endlich wieder Fans im Stadion begrüßen zu können“,
freuen sich Präsident Steffen Schneekloth und der kaufmännische Geschäftsführer Wolfgang Schwenke gemeinsam auf die Teilzulassung im kommenden Spiel.
Das Modellprojekt von Holstein Kiel gilt nur für das kommende Relegationsspiel gegen den 1. FC Köln. Unabhängig davon wird es rund um das Stadion seitens der Stadt Kiel wieder eine gesonderte Spieltagsregelung geben. Die KSV bittet alle Fans sich an diese zu halten und sofern man keine Karte hat, das Spiel vom heimischen Sofa aus zu schauen.