Die Pause ist vorbei und das Fußballjahr 2020 hat begonnen. Mit Fabian Reese hat Holstein Kiel ein Eigengewächs zurückgeholt und für dreieinhalb Jahre verpflichtet – ein Vertrauensbeweis.
KIELerleben: Fabian, du bist ein waschechter Kieler, hast deine Heimatstadt allerdings schon im Teenageralter mit 15 Jahren verlassen, um deine Karriere zum Profifußballer voranzutreiben. Was hat dir in der Zeit am meisten an Kiel gefehlt?
Fabian Reese: Wenn man mit 15 Jahren aus seiner Heimat weggeht, dann fehlen einem in erster Linie die Familie und Freunde. Gerade, wenn man ein so familiärer Mensch ist wie ich es bin. Aber natürlich habe ich auch das Wasser und die frische Luft vermisst. Und ein wenig auch die norddeutsche Mentalität, das bisschen Unterkühlte, obwohl ich die offene Art im Ruhrpott auch sehr schätze.
Inwiefern haben dich die Stationen auf Schalke, in Karlsruhe oder bei Greuther Fürth sportlich geprägt? Was nimmst du für dich aus dieser Zeit mit?
Das waren drei ganz unterschiedliche Stationen, in erster Linie natürlich sportlich, zwei verschiedene Ligen. Dazu habe ich bei den drei Vereinen ganz unterschiedliche Zeiten erlebt. Auf der einen Seite ganz erfolgreiche, beim KSC dagegen auch mal sportlich schwierige. Aber ich kann sagen, dass mich jede Station weitergebracht hat, ich überall ganz viel Erfahrung sammeln konnte. Jede Station hat mich geprägt und dafür bin ich sehr dankbar.
„Ich möchte gemeinsam mit meiner Mannschaft erfolgreich sein, mich als Stammspieler etablieren und so dem Verein helfen.“
Was bedeutet es für dich, nach über sechs Jahren zurück in Kiel zu sein und an der Förde Fußball spielen zu dürfen?
Als ich damals mit 15 weg gegangen bin, war Kiel gerade aufgestiegen. Der Verein hat in den letzten Jahren eine riesen Entwicklung gemacht und ist zu einer ambitionierten Zweitligamannschaft gereift...
Das ganze Interview findet ihr in der Februarausgabe, welche am Freitag, den 31. Januar erscheint.
Wer nicht so lange warten möchte, erhält die neue KIELerleben kostenlos ab sofort als Download.