Die Kiel-Karte ist Teil des Bildungspaketes und ermöglicht eine geförderte Beteiligung an diversen Vereins-, Kultur-, Freizeit und Nachhilfeangeboten.
Im August im Rat beschlossen und schon umgesetzt: Der sportpolitische Sprecher Benjamin Walczak (SPD-Ratsfraktion) und die Fraktionsvorsitzende und sozialpolitische Sprecherin Jessica Kordouni (Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen) freuen sich, dass Kinder und Jugendliche, die eine Kiel-Karte haben, bis Jahresende kostenlos die städtischen Schwimmbäder nutzen können: „Das ist eine Stärkung für die Kinder und Jugendlichen, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen sind.“
„An den Kassensystemen der städtischen Bäder ist alles für den freien Eintritt vorbereitet worden. Nun müssen wir dabei helfen, dass die berechtigten Kinder und Jugendlichen davon erfahren. Wir werben dafür, dass viele Kinder und Jugendliche die Schwimmstätten nutzen“, so Benjamin Walczak und Jessica Kordouni weiter. Und: „Mit der Aktion wollen wir die Kinder und Jugendlichen für die Entbehrungen und die Solidarität der vergangenen Monate ein klein wenig entschädigen. Zeitweise ist auch der Schwimmunterricht durch die pandemiebedingten Einschränkungen ausgefallen. Unser Ziel ist aber, dass jedes Kind schwimmen kann. Mit dem kostenfreien Eintritt wollen wir eine Hürde auf dem Weg zu diesem Ziel beseitigen.“
Die zuständigen Ämter (Kommunen bzw. Jobcenter oder Optionskommunen) stellen Leistungsberechtigten eine elektronische Karte zur Verfügung, die für die Zahlung der bewilligten Leistungen genutzt werden kann. Die teilnehmenden Leistungserbringer/-anbieter (z.B. Musik- und Sportvereine, Nachhilfelehrer etc.) rechnen die in Anspruch genommenen Leistungen mit den entsprechenden Ämtern ab, wobei die Firma Sodexo Pass GmbH diese Aufgabe für die betreffenden Ämter übernimmt.
Wie genau die Kiel-Karte funktioniert, erfahrt ihr auf der Homepage der Bildungsangebots.