Die Vorbereitungen für den anstehenden Umzug der Kriminalpolizeistelle Kiel samt Kriminaldauerdienst und der Bezirkskriminalinspektion Kiel laufen derzeit auf Hochtouren. Ab Montag wird ein Umzugsunternehmen den Umzug von der Blumenstraße in die Übergangs-Räumlichkeiten in der Hopfenstraße innerhalb einer Woche abwickeln.
Der Umzug wurde nötig, da das über 100 Jahre alte Dienstgebäude in der Blumenstraße dringend renovierungs- und sanierungsbedürftig ist. Unter anderem werden in den etwa 350 Räumen die technischen Gegebenheiten auf den neuesten Stand gebracht, Fenster erneuert, Feuchtschäden behoben und der Brandschutz an die gestiegenen Anforderungen angepasst. Das alles geschieht unter Berücksichtigung der denkmalschutzrechtlichen Rahmenvorgaben. Als Gesamtdauer der
Maßnahmen ist ein Zeitraum von 18 Monaten anberaumt. Nach Beendigung der Baumaßnahmen werden die Mitarbeiter in ihre alten Büros zurückkehren.
Während der Umzugswoche bleiben die einzelnen Kommissariate mit einem Notdienst arbeitsfähig und werden auf Büros in den Gebäuden der Polizeidirektion Kiel in der Gartenstraße und der Wilhelminenstraße verteilt. Ab dem 26. August sollen die rund 150 Mitarbeiter der Kriminalpolizei in die Räumlichkeiten des ehemaligen Finanzamts Süd in der Hopfenstraße 2a in 24114 Kiel umgezogen und wieder voll arbeitsfähig sein. Die telefonischen Erreichbarkeiten ändern sich nicht.
Der Kriminaldauerdienst wird ab Freitag 13.00 Uhr übergangsweise auf dem vierten Polizeirevier in der Werfstraße 217 angesiedelt sein. Spätestens ab dem 26. August werden die Beamten des KDD ihren Dienst dann ebenfalls in der Hopfenstraße 2a versehen und wie gehabt unter der bekannten Rufnummer erreichbar sein.
Das Polizeigewahrsam verbleibt während der gesamten Renovierungsphase in seinen bisherigen Räumlichkeiten. Auch hier
werden entsprechende Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, die allerdings während des Dienstbetriebs stattfinden können.