Während die Gastronomie und die Mitarbeiter des Einzelhandels mittelfristig auf weitere Jobs zur Grundsicherung angewiesen sind, werden in der Landwirtschaft händeringend Arbeitskräfte gesucht. Die Jobbörse der Agentur für Arbeit bildet dabei die Schnittstelle.
Ob im Einzelhandel, im Transportgewerbe, im Lagerwesen oder in der Landwirtschaft – viele Unternehmen suchen trotz oder gerade aufgrund der Krise zusätzliche Arbeitskräfte. „Egal welche Branche, egal ob sozialversicherungspflichtig oder geringfügig, registrieren Sie sich und melden Sie uns Ihre Stellen in der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit“, fordert Petra Eylander, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Kiel.
Die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit ist eines der größten Stellenportale Deutschlands. Sie ist 24/7 erreichbar, kostenfrei und eine intuitiv zu bedienende virtuelle Plattform. Sie könne auch von Personen genutzt werden, die nicht in den Agenturen für Arbeit oder Jobcentern arbeitsuchend gemeldet sind. So zum Beispiel von Studierenden, Schülerinnen und Schülern oder Menschen, die Kurzarbeitergeld beziehen und etwas dazu verdienen wollen. Das Entgelt aus der Beschäftigung wird – im Falle einer Tätigkeit in einem systemrelevanten Betrieb – nicht auf das Kurzarbeitergeld des eigentlichen Betriebes aufgerechnet. Die Nebentätigkeit sei daher versicherungsfrei, betont die Agentur-Chefin.
In der Jobbörse der Arbeitsagentur oder mit der Jobsuche-App der Bundesagentur findet ihr schnell die passenden Stellen. Variert dazu einfach bei der Schnellsuche bestimmte Suchbegriffe wie Helfer, Verkauf, Erntehelfer, Transport und Lager, um beinernem Suchlauf noch gezieltere Ergebnisse zu erhalten.
Arbeitsuchende können ihre Fragen zur Jobbörse gern unter der Sammelrufnummer Tel.: (0431) 709 10 00 stellen.
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die Fragen zur Aufgabe von Stellen haben, sollten sich an die gebührenfreie Hotline des gemeinsamen Arbeitgeberservices von Agentur für Arbeit und Jobcentern unter der Tel.: (0800) 455 55 20 wenden.