Vom 7. bis zum 28. März lädt die Eckernförder Künstlerin Maren Schwartzkopf zur Interaktion mit ihren keramischen Figuren und filmischen Installationen ein.
Die eigene Bewegung ist mehr als der selbst gewählte Schritt in die vermeintlich richtige Richtung. Immer beeinflusst durch äußerliche und innere Faktoren, nimmt jeder Prozess auch unerwartete Wege. Was geht für immer und was bleibt bestehen?
Erinnerungen des Einzelnen werden zu gemeinsamen Momenten - auch ohne echte Begegnungen. So hat der Betrachter der Ausstellung „DoN´T StOP tHe DaNCE“ die Möglichkeit – im Vorbeigehen – aktiv dabei zu sein.
Gemeinsam wird getanzt, gepoltert, werden die Geister vertrieben, mit dem Altem gebrochen und dennoch für die Zukunft bewahrt.
Knallige Keramik-Boxerinnen und Astronautinnen leisten den Besuchern stellvertretend Gesellschaft. Die jeweils aktuelle Zeit hat immer auch einen Einfluss auf die Kreativität. Der Umgang mit Einschränkungen kann dabei auch als Möglichkeit genutzt werden, aus dem Gewohnten auszubrechen, um neue Wege zu finden. Videoprojektionen laden ab der Dämmerung ein: zum Glas Wein oder zu einem Solo-Tänzchen vor dem Kunstraum B auf den Scherben eines auf den Bürgersteig projizierten Tellers.
Auch wenn es noch nicht die Möglichkeit gibt, die Türen des Kunstraum B für eine Vernissage oder für Öffnungszeiten zu öffnen, ist es dank der großen Fensterfronten möglich, live oder in der Online-Version der Ausstellung auf YouTube dabei zu sein.
7.–28. März • „DoN´T StOP tHe DaNCE“
Kunstraum B, Wilhelminenstraße 35, Kiel