- (Bild: Getty Images / Martin Dimitrov)
Kiel ist eine kreative Stadt, dazu tragen Kreativzentren in ganz besonderem Maße bei. Die Landeshauptstadt Kiel fördert die Zentren der KreativWerft193, Anscharcampus, OpenCampus und Alte Mu mit insgesamt 1,58 Millionen Euro bis 2022.
Diese Zentren geben den Kreativen zumeist eine Basis, ein Netzwerk und den nötigen Freiraum für Ideen und Entwicklungen. So machen sie die Stadt zu einem Magneten für Kreative und steigern die Attraktivität Kiels als Arbeits- und Lebensort für Absolventinnen und Absolventen von Hochschulen und Berufsschulen.
Mit einem besonderen Fördertopf unterastützt die Stadt erstmals die weitere Professionalisierung und Entwicklung der Kieler Kreativzentren. Im Dezember bewilligte die Ratsversammlung Zuwendungen für die Jahre 2020 bis 2022 in Höhe von 1,58 Millionen Euro an die vier Kieler Kreativzentren KreativWerft193, Anscharcampus, OpenCampus und Alte Mu. Oberbürgermeister und Wirtschaftsdezernent Ulf Kämpfer übergab die Förderbescheide über 153.000 bis 550.000 Euro am vergangenen Donnerstag an die vier Zentren. Er freute sich über diesen wichtigen Meilenstein in der Kieler Kreativförderung: „Wir haben als Stadt alle Kräfte gebündelt und unterstützen die Kreativzentren, damit sie sich nachhaltig etablieren und ihr Engagement weiter ausbauen können. Dafür arbeiten das Wirtschaftsdezernat, das Dezernat Kreative Stadt und die Kieler Wirtschaftsförderung eng zusammen. Wir setzen damit ein deutliches Ausrufezeichen für die kreative Entwicklung Kiels. Und wir werden unser Engagement weiter fortsetzen, weil Kiel noch ganz viel kreatives Potenzial hat.“
Die Kultur- und Kreativwirtschaft steht für wirtschaftliche Dynamik einer auf Wissen und Innovation basierenden Ökonomie. Die Branche wird stark von Freiberuflern und von Klein- und Kleinstbetrieben geprägt.
Mehr Information gibt es unter www.kiel.de/kreativkiel.