Im Zeitalter des Heimkinos, wo Filme immer selbstverständlicher und schneller für den heimischen Gebrauch verfügbar scheinen, gerät das Kino immer mehr ins Hintertreffen. Das Eintrittsgeld wird als hoch empfunden und so wägen viele Menschen ab, für welchen Film es sich tatsächlich lohnt, ins Kino zu gehen. Kein leichter Stand für die Lichtspieltheater. Wie also wirkt man dieser Entwicklung entgegen?
Man bietet den Menschen etwas, das sie nicht so einfach auch zu Hause haben können und macht Kino wieder zu einem Erlebnis – 3D heißt das Zauberwort.
Auch das CinemaxX Kiel folgte jüngst diesem Trend und rüstete zwei der zehn Kinos mit neuen Leinwänden und speziellen 3D-Projektoren auf, ab heute wird der Filmbetrieb in der dritten Dimension aufgenommen. Kein einfaches Unterfangen und vor allem kein billiges. Das hat zur Folge, dass die Kinotickets natürlich teurer verkauft werden, als die „normalen“. Dafür bekommt man als Kinogast aber auch ein unvergleichbares Filmerlebnis geboten. Das Prinzip des 3D-Kinos funktioniert, da unsere Augen in einem verschiedenen Winkel Dinge wahrnehmen. Beim normalen Sehen werden sie im Kopf zu einem Gesamtbild zusammengesetzt, was es uns erlaubt, eine Räumlichkeit zu empfinden. Mithilfe der 3D-Brillen, die zum Sehen dieser speziellen Filme benötigt werden, werden diese räumlichen Empfindungen auch für zweidimensionale Bilder möglich. Ein angenehmer Nebeneffekt für die Filmindustrie: Raubkopierer sind damit aus dem Spiel, da sich die Filme nicht mehr abfilmen lassen und so die illegale Verbreitung im Internet vermieden wird.
Das neue Zeitalter im CinemaxX hat also heute begonnen. Den Beginn der neuen Ära leiteten zwei KN-Movietime-Sondervorstellungen in 3D ein: Am Mittag des 22. Oktober gab es dreidimensionale Meerschweinchen und andere Nagetiere als Spezialagenten in „G-Force“ zu erleben, heute Abend folgt dann um 20 Uhr mit „Final Destination 4“ die Demonstration eines ganz neuen Horror-Film-Erlebnisses.
Mehr Informationen unter: www.cinemaxx.de