Am Freitag wurde ein weiterer Mosaikstein hin zu einer wirtschaftlichen Aufwertung der Kieler Hörn gefeiert: An den Germania-Arkaden wurde das Richtfest gehalten.
Oberbürgermeister Torsten Albig und Projektplaner Peter Drieske hatten in den Grußworten und dem Richtspruch ihren Dank an den Architekten, den Bauherrn sowie alle an dem Bauwerk Mitwirkenden ausgedrückt, bevor pünktlich um 12 Uhr der traditionelle Kranz in die Höhe gezogen wurde.
Mit den Germania-Arkaden erhält die Landeshauptstadt ein modernes Büro- und Geschäftsgebäude in exklusiver Lage am östlichen Hörn-Ufer.
Im Dezember dieses Jahres soll das 15-Millionen-Euro-Projekt fertiggestellt sein. Insgesamt stehen den zukünftigen Mietern 6.580 m² Bürofläche auf 7 Etagen und 3 Turmgeschossen zur Verfügung. Gut 60% des Bürokomplexes sollen laut Projektkreisen bereits vermietet sein.
Für die Entwicklung des größtenteils noch brach liegenden Ufergeländes östlich der Hörn, ist der Erfolg der Germania-Arkaden nach dem Scheitern des Science-Centers noch wichtiger geworden, da neben der optischen Aufwertung, auch ein Impuls für weitere bauliche Investitionen erhofft wird.