Einige der vielen Bauzäune am Kleinen Kiel-Kanal sind weggeräumt worden und die Spaziergänger*innen sind bereits auf der beschichteten Straße Holstenbrücke unterwegs. Andere Bauzäune stehen zwar noch einige Tage und es fehlen weiterhin Geländer am frisch befüllten langen Nordbecken. Aber: Es geht voran!
Die Stadtbaurätin Doris Grondke ist sich sicher: „Die Befüllung des Nordbeckens ist der nächste große Schritt bei der Fertigstellung des Kleinen Kiel-Kanals. Ich bin sehr erfreut, dass das Südbecken mit den Sitzgelegenheiten so gut angenommen wird und zu einer Belebung der Innenstadt führt. Das Nordbecken wird zu einer weiteren Belebung der Innenstadt führen.“
Busse fahren wieder
Heute Morgen fuhren die ersten ÖPNV-Busse über die neugestaltete Straßenverbindung entlang der beiden Becken des Kleinen Kiel-Kanals. Außer den Bussen dürfen lediglich Radfahrer*innen diesen Abschnitt der Holstenbrücke befahren. Es gilt Tempo 20 und Halteverbot.
Wenn die ÖPNV-Busse nach inzwischen drei Jahren wieder über die Holstenbrücke und den Wall am Bootshafen fahren, werden die Ersatzhaltestellen an der Kaistraße nicht mehr benötigt. Sie werden daher wieder zurückgebaut. Schon in der kommenden Woche will das Tiefbauamt Einbauten wie Fahrgastunterstände und Sitzbänke entfernen. Und in den kommenden Herbstferien sollen dann auch die roten Pflastersteine ausgebaut sowie Radweg und Gehweg am Schwedenkai wieder wie früher gestaltet werden.
Wie heißt es denn nun?
Wer entscheidet, ob die Wasserbecken an der Holstenbrücke auch weiterhin Kleiner Kiel-Kanal genannt werden? Na klar, die Kieler*innen selbst! In der Sitzung der Ratsversammlung am 20. August wird beantragt werden, dass die Stadt die Öffentlichkeit bei der Findung des endgültigen Namens beteiligt.