Das Kfz-Gewerbe in Schleswig-Holstein unterstützt aktiv den Ausbau alternativer Antriebe. Das zeigt sich nicht nur in der Begrüßung der E-Auto-Prämie, sondern auch in der Förderung der Nordeuropäischen E-Mobil Rallye, die dieses Jahr von einem Autohaus aus Norderstedt gewonnen wurde.
Seit dem 2. Juli kann die Kaufprämie für Elektroautos beantragt werden. Die Förderung gilt rückwirkend für E-Autos, die seit dem 18. Mai gekauft wurden. Für reine Elektrofahrzeuge mit Batterie gibt es 4.000 Euro – davon je 2.000 Euro vom Bund und 2.000 Euro vom Hersteller. Von den 3.000 Euro für Plug-In-Hybride, werden 1.500 Euro vom Staat übernommen und 1.500 Ezro vom Hersteller. Bürger, Firmen, Stiftungen, Körperschaften und Vereine, auf die ein Neufahrzeug zugelassen wird, können diese Prämie beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) beantragen. Bund und Autoindustrie teilen sich die Kosten von 1,2 Milliarden Euro. Das Kfz-Gewerbe unterstützt aktiv den Ausbau alternativer Antriebe. „Ein aktuelles Beispiel hierfür ist die Förderung der gerade stattgefundenen Nordeuropäischen E-Mobil Rallye“, so der Geschäftsführer des Verbandes des Kfz-Gewerbes Schleswig-Holstein Jan-Nikolas Sontag. „Es haben nicht nur mehrere Mitgliedsbetriebe daran teilgenommen und Fahrzeuge bereitgestellt, es hat mit dem Team von Lüdemann & Zankel aus Norderstedt sogar einer unserer Betriebe gewonnen. Wir als Kfz-Gewerbe unterstützen den Ausbau der E-Mobilität, weil wir es für eine der zentralen Fragen halten, wie die Mobilität von morgen aussehen wird und wie sich diese gestaltet“.