Am Donnerstag, den 12. September 2024 um 11 Uhr, findet der bundesweite Warntag statt. Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack ruft die Bevölkerung dazu auf, aktiv mitzuwirken und sich umfassend zu informieren.
Warum der Warntag so wichtig ist
Im Oktober letzten Jahres hat die Ostseesturmflut eindrücklich gezeigt, wie essenziell ein gut funktionierender Warnmittelmix ist. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack betont: „Wir haben gesehen, wie wichtig der Warnmittelmix von den klassischen Medien über die Warnapp NINA bis hin zum Cellbroadcast ist. Deswegen ist es so wichtig, dass wir unsere Warnsysteme regelmäßig testen.“
So bleiben Sie informiert
Unter www.bbk.bund.de/cellbroadcast können Sie unkompliziert überprüfen, ob Ihr Handy für den Empfang von Cell Broadcast Nachrichten eingerichtet ist. Außerdem finden Sie auf www.bbk.bund.de/nina alles Wissenswerte zur Warn-App NINA, die Ihnen behördliche Tipps zu allen denkbaren Notfällen liefert. „Ich kann nur empfehlen, sich diese hilfreichen Hinweise einmal in Ruhe anzusehen. Dann weiß jede und jeder, wie man im Falle eines Falles schnell an die nötigen Informationen kommt“, sagt Sütterlin-Waack.
Umfassende Informationen für alle
Auf der Webseite www.bundesweiterwarntag.de bieten die Behörden umfangreiche Informationen zu den Themen „Warntag“ und „Warnungen“. Die Inhalte sind vielfältig: von Filmen in Gebärdensprache über spezielle Materialien für Kinder bis hin zu mehrsprachigen Flugblättern.
Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger
Ministerin Sütterlin-Waack rät zudem, auf die Hinweise der Kommunen zu achten, welche Warnmittel erprobt werden und welche nicht. So können Sie sich besser vorbereiten und auch Angehörige und nahestehende Personen informieren.
Nach dem Warntag 2024 werden die Bürgerinnen und Bürger erneut gebeten, an einer bundesweiten Umfrage teilzunehmen, die unter www.warntag-umfrage.de zu finden ist. Die gesammelten Erkenntnisse sollen helfen, das Warnsystem weiter zu verbessern.