Neurobiologin und Hypnosetherapeutin Dr. Maren Grütters erklärt, warum wir uns manchmal schwer tun, Dinge zu ändern und wie sie uns und unser Gehirn dabei unterstützen kann, umzulernen.
Unser Gehirn ist faul. Deshalb denken wir manchmal, dass wir es auch sind. Dinge zu ändern, neue Gewohnheiten zu etablieren, die guten Vorsätze umzusetzen oder sonst etwas zu tun von dem wir wissen, dass es gut für uns wäre, wird meist aufgeschoben. Dabei tut unser Gehirn das aus einem ganz einfachen Grund: Es ist energiesparend, Dinge beim Alten zu lassen. Es muss weniger arbeiten und verbraucht so weniger Ressourcen unseres Stoffwechsels. Das hatte lange vor unserer Zeit ganz einfache evolutionäre Vorteile und sicherte somit das Überleben unserer Vorfahren bei Nahrungsknappheit. Das gilt nicht nur für Sport, Essen, Alkohol und Zigaretten, sondern auch für viel umfassendere Bereiche wie die Wahl unserer Partner:innen oder unseres beruflichen Erfolgs.
Das Gehirn kann umlernen
Unser Gehirn ist aus Kindheitstagen darauf programmiert den von uns erlernten Selbstwert, der häufig sehr niedrig ist, aufrechtzuerhalten. Lernen wir also zum Beispiel sehr früh in unserem Leben – durch Interpretation des Verhaltens unserer Eltern oder anderer Bezugspersonen – dass wir „nicht gut genug” sind, so wählen wir auch Partner:innen, die uns dies spiegeln. Oder wir haben das Gefühl vom „Alleinsein” so für uns unbewusst verinnerlicht, dass uns innere Saboteure davon abhalten eine erfüllte Partnerschaft zu finden. Lernen wir als Kind zum Beispiel aus Glaubenssätzen wie „Was denkst du denn, wer du bist” oder „Du kannst das nicht”, dann kann das bis ins hohe Erwachsenenalter unser Verhältnis zu Geld sabotieren und zu Erfolg limitierenden Money Blocks führen, die sich auch ganz greifbar in unserem Leben zeigen.
Training lautet das Zauberwort
Die gute Nachricht: Unser Gehirn kann bereitwillig umlernen, wenn wir erkennen, welche Erfahrungen und Erlebnisse wirklich hinter unserem Verhalten stecken und uns dann das, was wir eigentlich wollen, zur Gewohnheit machen. Unserem Gehirn eben neue, energiesparende Verhaltensweisen aneignen, indem sie über die Zeit zur Gewohnheit werden. Der Impact auf ein erfülltes Leben ist dabei ungemein groß. Der Trick liegt allerdings im Unterbewusstsein, an das wir im vollen Wachzustand über den bewussten Verstand nur schwer rankommen. Mit Methoden wie Hypnose und RTT (Rapid Transformational Therapy) wird es möglich, dies ganz leicht und einfach in wenigen Sitzungen für sich zu entdecken und umzulenken in eine bessere Richtung. „So bin ich immer wieder dankbar und erfüllt zu sehen, wenn meine Klient:innen ihre tiefen Glaubenssätze, die sie zurückhalten und sabotieren, erkennen und dann ganz leicht ohne den Kampf mit dem inneren Schweinehund ändern“, sagt die Neurobiologin und Hypnosetherapeutin Dr. Maren Grütters und wünscht allen Leserinnen und Lesern „ein gutes neues Jahr voller persönlichem Wachstum“.
[inlinebox id="1" /]
Hier geht es zum Kontakt
me time Hypnose online und vor Ort –
Rapid Transformational Therapy RTT® –
Persönlichkeitscoaching Dr. Maren Grütters An den Eichen 27, Mönkeberg Tel.: (0175) 168 60 81, mail@metime.coach
www.metime.coach