Seit den 90er Jahren stellt ein Arzt im Schmerz-Therapie-Zentrum Baden-Baden mit überragenden Behandlungs-Erfolgen die alte Unheilbarkeits-These der Migräne in Frage.
Simona Becker aus Handewitt bereute die lange Anreise nach Baden-Baden kein einziges Mal – vor rund drei Jahren entschied sich die 42-Jährige für die Migräne-Therapie bei Dr. Strackharn. Über 22 Jahre litt sie an Migräne mit Aura – mit Sehstörungen, Übelkeit und Depressionen. Sie klammerte sich buchstäblich an diesen letzten Strohhalm, da die landläufige Meinung heißt, Migräne sei unheilbar und müsse mit Medikamenten behandelt werden, die aber nur symptomatisch wirken.
Dr. Strackharn geht hier einen ganz anderen Weg: Die Grundlage seiner Therapie beruht auf der Erkenntnis, dass der vorübergehende, völlige Funktionsausfall des Genicks durch Fehldrehung und Blockierung des ersten Halswirbels für einen Migräne-Anfall verantwortlich ist. Bereits in den 90er Jahren gelangte man im Schmerz-Therapie-Zentrum Baden-Baden zu diesem Schluss.
Das Genick als Bewegungszentrum der Halswirbelsäule unterhält zahllose Nervenverbindungen zu Rückenmark und Gehirn. Auch die beiden wichtigsten sympathischen Nervenzentren für die externe Steuerung der Hirndurchblutung liegen im Genick (oben im roten Ring). Daher hängt von seinem Funktionszustand auch ein Teil der Hirndurchblutung ab. Bei einer zwanghaften Fehlrotation drücken die Querfortsätze des ersten Halswirbels auf die umgebenden Weichteile und erzeugen eine einseitige, schmerzhafte Entzündung, die eines der sympathischen Nervenzentren erregt. Seine zum Gehirn ziehenden Nervenfasern verändern die Blutversorgung im Gehirn und lösen dabei Migräne-Symptome aus: Sehstörungen, Merk- und Konzentrations-Störungen, Depressionen, Aggressionen und Angst, aber auch Gefühllosigkeit und Lähmungen. Die Veränderung des Blutverteilungsmusters im Migräne-Anfall ist daher Folge einer fehlerhaften Außensteuerung.
Biometrische Daten aus Röntgenbildern und die Ergebnisse der klinischen Untersuchung von über 3.500 Patienten im Schmerz-Therapie-Zentrum Baden-Baden stützen diese These. Erhärtet wird sie indes durch die jederzeit reproduzierbaren Behandlungs-Ergebnisse. Durch gezielte, nebenwirkungsfreie Blockierung der Nerven im Genick kann ein Migräne-Anfall mit allen Begleitsymptomen innerhalb von wenigen Minuten gelöscht werden.
Diese Ergebnisse beweisen, in Übereinstimmung mit Erkenntnissen der Grundlagenforschung, dass das sympathische Nervensystem an Migräne und vielen anderen Schmerz-Erkrankungen maßgeblich beteiligt ist, und diese heilbar sind, wenn sie fachkundig behandelt werden. Mit einem umfangreichen Programm mit Körperhaltungs-Training, Ernährungsberatung, Seminaren und Beratungsgesprächen wird die Dauerhaftigkeit der Ergebnisse abgesichert. Medikamente werden dafür zukünftig nicht mehr gebraucht.
Simona Becker hatte nicht nur zwei Jahrzehnte lang Migräne mit zuletzt fast täglichen Anfällen, sondern auch noch Schulterschmerzen, Schwindel-Anfälle, Schlafstörungen und Depressionen und Medikamente, die nicht mehr halfen. Trotzdem war sie nach einer mehrwöchigen Basistherapie wieder gesund, wie so viele andere Patienten, von denen viele bereits nach drei Wochen die Klinik verlassen können. Eine Zeit, die aus der heute 45-Jährigen einen neuen Menschen machten mit neuem Lebensmut und Zuversicht und einer Lebensqualität, von der sie nur träumen konnte. Nun ist sie befreit von ihrer Migräne – dem „unheilbaren“ Volksleiden.
Schmerz-Therapie-Zentrum Baden-Baden