Passend zu den hochsommerlichen Temperaturen richtet die Stadt Kiel eine neue Badestelle in der Innenförde ein. Ab Freitag soll nahe der Reventloubrücke ein rund 20 Meter langer Badesteg eröffnet werden.
Das Badevergnügen auf rund 1200 Quadratmetern Wasserfläche wird voraussichtlich kostenlos angeboten.
Obwohl die Strände in und um Kiel schon gut zu erreichen sind, ist es an manchen Tagen für jede Strecke zu heiß. Wie gut, dass das Baden in der Stadt immer attraktiver wird.
Planschen an der Kiellinie
Seit Ende Juli ist das Baden endlich auch an unserer Fördepromenade erlaubt. Vor dem Camp 24/7 hat die Stadt Kiel einen neuen Badesteg verankert, von dem ihr euch ins kühle Nass stürzen könnt. Für ein entspanntes Sonnenbad könnt ihr euch anschließend auf die Wiese fläzen. Für den kleinen Snack zwischendurch findet ihr an der Kiellinie bestimmt ein leckeres Fischbrötchen oder eine prickelnde Erfrischung. Aber Vorsicht: An dieser Stelle ist die Förde mindestens zwei Meter tief und somit nur für Schwimmer geeignet. Die Mitarbeiter vom Camp 24/7 übernehmen zum Teil die Badeaufsicht. Die genauen Zeiten hängen von der Nutzung ab. Das Baden ist auf jeden Fall kostenlos und soll künftig um weitere Wassersportarten wie Stand-up-Paddling erweitert werden.
Noch mehr Badespaß
Wer lieber etwas außerhalb baden möchte, kann im Seebad Düsternbrook in die Förde hüpfen. Bis zum 15 September könnt ihr euch täglich von 10 bis 19 Uhr in den Fluten erfrischen. Die angeschlossene Seebar hat noch länger auf. Der Eintritt kostet hier 3,30 Euro für Erwachsene und Kinder bis 15 Jahre zahlen 1,90 Euro.
Der Stadtnächste Strand liegt auf dem Ostufer in Dietrichsdorf. Die kleine Sandstrand Hasselfelde eröffnet einen tollen Blick auf die Stadt und die Sonne hält den Sand noch lange warm. Tipp aus der Redaktion: Abends kann man hier wunderbar grillen.