Felix Zimmer, langjähriges Ensemblemitglied am Kieler Schauspiel, hat ein neues Stück, „Sehnsucht unter Brotfruchtbäumen“, geschrieben. Lest hier, was euch in seinem geschickt verschachtelten Monolog am 7. März in der Reihe 17/Schauspielhaus erwartet!
Ein vermülltes Inselidyll, irgendwo in der Südsee. Am Bartresen: ein Drehbuchautor mit akuter Schreibblockade – und am Rande des Nervenzusammenbruchs. Die verzwickte Filmhandlung um zwei Brüder und das dunkle Geheimnis ihrer Herkunft geht nur schleppend voran, sein Produzent sitzt ihm im Nacken, und dann lernt er auch noch die reizende Architektin Sylvia kennen, die im Auftrag potenter Ölmagnaten Inseln in private Wochenendparadiese ummodelt. Bald schon verschwimmen Realität und Rausch miteinander und stürzen den gebeutelten Helden fast buchstäblich in ein Meer aus Chaos und emotionaler Verwirrung.
Felix Zimmer, langjähriges Ensemblemitglied am Kieler Schauspiel, hat (nach der sehr erfolgreichen „Space-Oper“ Gestrandet auf 19-7-4) ein neues Stück geschrieben. In seinem geschickt verschachtelten Monolog wandelt er spielerisch auf den Spuren der Coen-Brüder und Hunter S. Thompsons und übt gleichzeitig Kritik an der Rücksichtlosigkeit eines ungebremsten Turbokapitalismus. Regie: Jens Raschke.
Das Stück ist am Montag, 7. März, um 20 Uhr in der Reihe 17/Schauspielhaus zu sehen. Karten zum Preis von 5,20 Euro gibt es unter Tel.: (0431) 901 901.