Ein eigenes Buch schreiben, dabei die Arbeit von Bienen untersuchen und verstehen, wie Imkern funktioniert – an sich schon sehr spannend, aber der Knaller kommt erst noch: All das hat Viktoria Micheel nicht nur gemacht, weil das Thema interessant und relevant ist – sie hat zudem eine Bachelorarbeit in Buchform darüber verfasst!
Viktoria begleitete im Rahmen ihrer Bachelorarbeit die Kieler Imkerin Utha, die sich dem Projekt Kieler Honig angenommen hat. Kieler Honig war das erste Start-Up, das in der Alten Mu sein Zuhause fand - und dort blieb. Heute kümmert Utha sich um mehr als fünf Standorte, dabei gibt es eine Frühlings- und eine Sommertracht und es ist immer genug zu tun.
Doch der Honig, der am Ende in Gläser abgefüllt wird und später auf dem Frühstücksbrötchen landet, ist nicht die Hauptleistung der Bienen. Die Bestäubungsleistung der Bienen übersteigt das reine Honigprodukt bei Weitem.
In ihrer Bachelorarbeit „Bienentänze und flüssiges Gold“ befasste Viktoria sich monatelange mit dem Alte-Mu-Projekt Kieler Honig und gewann dadurch einen besonderen Einblick in die wertvolle Arbeit von Utha. In zehn Kapiteln mit insgesamt 60 Seiten und 25 Bildern stellt Viktoria vor, wie wichtig die Arbeit von Stadtimkern ist. In Kiel gibt es übrigens an die 100 Imker, die sich überall verteilt darum kümmern, dass die Bienen geschützt werden. „Mein Ziel war es, alles so zu verpacken, dass die Leser wissen, wie wichtig Bienen sind“, sagt Viktoria über ihre außergewöhnliche Bachelorarbeit.
Wir wollen an dieser Stelle allerdings noch nicht zu viel verraten – wer neugierig geworden ist, der kann sich schon jetzt auf die neue FIETE Ausgabe freuen, die im April erscheinen wird. Bis dahin können alle, die sich für das Thema Bienen, Kieler Honig und Co. interessieren, ihre Neugierde auf folgenden Artikeln stillen:
Kieler Honig
Der Tagesspiegel: Volksbegehren in Bayern: Wie Bienen Bayern bewegen
Spiegel online: Honigbienen können rechnen!