Am Vormittag des 2. Dezember 2010 ist es durch andauernde Schneefälle zu Verwehungen und Straßenglätte mit teilweise erheblichen Beeinträchtigungen im Straßenverkehr gekommen. Zahlreiche Straßen insbesondere im mittleren und östlichen Schleswig-Holstein waren nicht passierbar.
Auch wenn häufig Blaulicht zu sehen und Sirenen zu hören waren, aufgrund der Vorhersehbarkeit und der Tatsache, dass sich die Verkehrsteilnehmer an die Empfehlungen gehalten haben, ihre Fahrten auf das Nötigste zu beschränken, ist es nicht zu extremen Verkehrsunfallzahlen gekommen. Ein Lob der Polizei geht an die Autofahrer! In den Vormittagsstunden kam es landesweit zu ca. 210 Unfällen leichterer Art mit lediglich 13 verletzten Personen. Schwerpunkt der Behinderungen war der Ostseeküstenbereich von Ostholstein bis Flensburg sowie der Kreis Rendsburg-Eckernförde.
Noch ein Hinweis zu Morgen:
Es kann wieder wetterbedingt zu Behinderungen, insbesondere auch zu Ausfällen des ÖPNV und der Schulen in Teilbereichen des Landes kommen. So bitten wir die Bevölkerung um Beachtung der Rundfunkdurchsagen.