Eine Geschwindigkeitsmessung auf der B 404 am Freitag hat ergeben, dass 25 Prozent der kontrollierten Fahrzeuge zu schnell waren.Die Beamten richteten um 20 Uhr auf der Bundesstraße 404 in Höhe der Ortschaft Kirchbarkau, Fahrtrichtung Kiel, für rund vier Stunden einen Geschwindigkeitsmesspunkt ein. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist an dieser Stelle auf 70 km/h reduziert.
Während des Einsatzes passierten 525 Kraftfahrzeuge die Messanlage, 130 von ihnen, also rund 25 Prozent, hielten sich dabei nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Einen Negativrekord stellte dabei um 21.23 Uhr ein Autofahrer auf, der mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 171 km/h unterwegs war. Dem Raser drohen nun ein Bußgeld von 600 Euro, ein Fahrverbot von drei Monaten und vier Punkte in Flensburg. Etwas langsamer, aber noch immer deutlich zu zügig, war der zweitschnellste Gemessene. Ihn blitzten die Polizisten mit 125 km/h, die abzüglich der Toleranz für ihn einen Monat Fahrverbot, 160 Euro Bußgeld und drei Punkte bedeuten.
Verkehrsteilnehmer müssen auch künftig damit rechnen, dass im beschriebenen Bereich Geschwindigkeitskontrollen stattfinden werden.