Das Familienunternehmen KLINCK DER Friseur setzt sich seit einigen Monaten intensiv dafür ein, Flüchtlingen und Migranten in seinen Salons Praktikumsplätze zu ermöglichen, die dann in Ausbildungsverhältnissen münden können.
„Es war meinem Opa ein Herzenswunsch zu helfen, daher haben wir uns viel Zeit genommen, mit entsprechenden Trägern in Kontakt zu treten, um so Wohnungen und geeignete Arbeitsplätze zu vermitteln“, erklärt Lillika Klinck. In dem Unternehmen wurde immer viel Wert darauf gelegt, Menschen mit verschiedenen Nationalitäten und kulturellen Hintergründen einzustellen, mit sehr guten Erfahrungen. So war es keine schwere Entscheidung, die Zeit und Mühe auf sich zu nehmen, die für die Vermittlung von Flüchtlingen mitunter aufgebracht werden muss. „Natürlich ist der Aufwand im Vorfeld und die Betreuung während der Ausbildung intensiver, schon wegen der sprachlichen Schwierigkeiten. Aber wir freuen uns, Menschen eine Chance geben zu können. Ich bin sehr gespannt, wie sich das alles weiterentwickelt, zur Zeit haben wir in Kiel fünf sehr vielversprechende Praktika laufen“, erzählt Lillika Klinck.