Beamte der Polizeistation Dietrichsdorf haben einen 13-jährigen Schüler ermittelt, der im Verdacht steht, eine Amokandrohung in der Toni-Jensen-Gesamtschule getätigt zu haben.
Am Dienstag teilte die Schulleitung der Gesamtschule der Polizei mit, dass sie eine handschriftliche Amokandrohung auf einem Schreibtisch in einem Unterrichtsraum festgestellt hätte. Daraufhin stuften der Direktor und die Polizei die Drohung als ernst ein. Entsprechende Kontrollmaßnahmen und Hinweise an die Eltern erfolgten für den Mittwoch.
Im Laufe des heutigen Donnerstags haben Polizeibeamte der Station Dietrichsdorf in Zusammenarbeit mit Verantwortlichen der Schule einen 13-jährigen Schulangehörigen ermitteln können, der die Drohung eingeräumt hat.
Aufgrund seines Alters ist er nicht strafmündig und muss sich daher nicht wegen der Störung des öffentlichen Lebens durch die Androhung von Straftaten verantworten müssen. Die Polizei wird allerdings eine Kostenmitteilung über die Einsatzstunden für die Erziehungsberechtigten fertigen.