Auch im zweiten Teil von R.E.D. zeigen Stars wie Bruce Willis, Anthony Hoppkins und John Malkovich, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Die Besucher erwartet hier klassisches Hollywood-Kino mit dem nötigen Hauch an Witz und Selbstironie.
Frank (Bruce Willis) will nur rasch etwas Leckeres für den Grillabend mit seiner Freundin Sarah (Mary-Louisa Parker) einkaufen, da hört er eine Stimme aus dem Supermarkt-Regal. Sein alter CIA-Weggefährte Marvin (John Malkovich) hat sich dahinter versteckt und warnt vor einer neuen Hetzjagd auf Frank: Er soll abtauchen. Wenige Tage später wird Frank von einem Haufen schwarz gekleideter Männer mit ausgebeulten Sakkos abgeführt und in ein CIA-Büro gebracht. Dort will ein schmieriger US-Geheimdienstler (Neal McDonough) den Ruheständler am liebsten sofort ins Jenseits ballern. Doch erst muss Frank verhört werden. Er scheint über Insiderwissen im Zusammenhang mit einer geheimen Superbombe zu verfügen. Doch wer den erfahrenen Superprofi Frank in die Knie zwingen will, muss früher aufstehen. Natürlich bekommt das Verhörkommando nichts aus ihm raus und Frank entkommt. Während er, seine Freundin Sarah und Marvin im Auto fliehen und überlegen, was zu tun ist, formieren sich mächtige Gegner. Im Pentagon holt sich der vor Wut schäumende US-Geheimdienstler die Carte Blanche für Franks Verfolgung. Er engagiert unter anderem die ehemalige MI6-Killerin Victoria (Helen Mirren), Frank zu erledigen. Victoria zählt seit Jahrzehnten zu Franks engsten Freunden.
Frank begibt sich nach Paris. Mithilfe seiner Ex-Freundin, der russischen Spionin Katja (Catherine Zeta-Jones) und ihren Verführungskünsten können die Freunde einen Informanten stellen. Doch Katja arbeitet auf eigene Rechnung und entführt Frank, um Informationen über die Superbombe und ihren Erfinder zu bekommen. Schließlich stellt sich heraus, dass der Erfinder der Superbombe, Edward Bailey (Sir Anthony Hopkins), noch lebt. Er sitzt im Londoner Hochsicherheitsgefängnis. Mit einem Trick gelingt es den Freunden, ihn in seiner Zelle zu besuchen. Bailey ist hocherfreut und flieht mit nach Moskau. Doch das Spiel ist nicht vorbei …
Kinostart: 12. September
Bruce Willis
Bruce Willis wurde 1955 in Idar-Oberstein als Sohn des US-amerikanischen Soldaten David Willis und seiner deutschen Frau Marlene aus Kaufungen bei Kassel geboren. Er verbrachte die ersten beiden Lebensjahre in Deutschland, ehe die Familie in die USA übersiedelte. Erste Erfahrungen als Schauspieler sammelte er an New Yorker Theatern und in Werbespots. 1988 gelang ihm mit „Stirb langsam” der Durchbruch.