Noch bis zum 28. Juni können Besucher der Ausstellung „Grenzerfahrung” die Werke des Lauenburgischen Kunstvereins bewundern.
Es ist nicht die ländliche Idylle zwischen Trave und Elbe oder etwa die Problematik der ehemaligen Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland, die die Künstler des Lauenburgischen Kunstvereins in den Focus ihrer Werke rücken. Das Ausstellungsmotto „Grenzerfahrung” wird vielmehr ganz persönlich interpretiert und lädt die Besucher ein, sich intensiv auf die unterschiedlichen Thematiken der Werke einzulassen. Grenzen sind nicht nur territorial als Trennungslinie zwischen Staaten, Ländern oder einzelnen Grundstücken zu verstehen, sie können auch innere und äußere Bereiche voneinander trennen: Man kann zum Beispiel die Grenzen des guten Geschmacks überschreiten oder jemanden in seine Grenzen verweisen. Im Foyer der Sparkassenstiftung im Faluner Weg 2 sind die Werke bis zum 28. Juni werktags von 9–17 Uhr zu sehen. www.sparkassenstiftung-sh.de