- (Bild: Marlin)
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
Marlon Roudette: Ich liebe es, zu segeln. Meine Kindheit habe ich in der Karibik verbracht. Die Familie eines Freundes hat eine Boot-Charter-Firma. Wir sind immer raus gefahren und haben einen auf Puff Daddy gemacht – bis wir dann am Ende des Tages das Boot wieder zurückgeben musste. Auf ruhiger See, kein Motor an und die Stille genießen – es gibt kein vergleichbares Gefühl. Außer vielleicht die Musik …
Dabei wolltest du erst gar kein Musiker werden …
Nein, das kam eher per Zufall. Ich habe Filmwissenschaften studiert, weil ich nie dachte, dass ich von der Musik leben könnte. Nebenbei hab ich bei hinter den Kulissen bei einer Produktionsfirma gearbeitet. Dort hat man entdeckt, dass ich eine Stimme habe. Und dann der große Erfolg mit Mattafix, der mich darin bestätigt hat.
Was ist denn der Unterschied zwischen Mattafix und „nur“ Marlon Roudette?
Schwierige Frage … Ich liebe es in einem Team zu sein. Bei Mattafix waren wir wie eine ganz kleine Armee, die dieselbe Mission hatten. Wir waren jünger, cooler und haben den Streetstyle gelebt. Vor meinem ersten Album hatte ich eine lange Pause und habe mich in eine ruhigere Richtung entwickelt – die Songs wurden klassischer. Ich denke aber mit dem jetzigen Album habe ich eine gute Balance zwischen den klassischen Melodien und Songs von meinem ersten Album und den coolen Beats von Mattafix gefunden.
Ist der Erfolg von Mattafix ein Problem für deine Karriere. Wirst du oft noch darauf reduziert?
Ja, aber ich finde das gar nicht schlimm. Die Zeit mit Mattafix war großartig und sie ist der Grund, warum ich heute hier bin. Der Erfolg mit „Big City Life“ hat mir sehr viel ermöglicht. Sonst würde ich vielleicht nicht schon mein zweites Soloalbum veröffentlichen.
Apropos neues Album. Was dürfen wir denn von „Electric soul“ erwarten, das im August erscheint?
Es ist eine Mischung aus natürlichen Songs, die aus der Seele sprechen, die aber gleichzeitig eine gewisse Härte haben. Diese konnten wir durch elektronische Beats super ausdrücken. Außerdem wird es mehr Uptempo-Hits, wie zum Beispiel die erste Single „When the beat drops out“, geben. In der man viele Mattafix-Einflüsse wieder entdecken wird.
Hast du einen Lieblingssong?
Songs sind wie deine Kinder. Der eine treibt dich in den Wahnsinn, der andere weckt dich morgens in der Früh auf, aber du liebst sie trotzdem. Auf dem neuen Album gibt es jedoch ein Song der Heart's pool heißt. Den habe ich nach dem Ende einer Beziehung geschrieben. Der Song erklärt, wie man das Ende einer Beziehung sinnvoll nutzen kann, um ein besserer Mensch zu werden.
Hast du Angst vor der Reaktion des Publikums auf deinen neuen Stil?
Natürlich sucht man als Künstler immer nach Anerkennung. Jeder will für das, was er tut, geliebt werden. Man muss sich jedoch darüber klar sein, dass man die Songs ja für sein Publikum schreibt. Dennoch war ich sehr erleichtert, also die ersten postitiven Reaktionen auf „When the beat drops out“ kamen …
Hast du denn noch Ziele für die nächsten Jahre?
Mein Hauptziel liegt darin, die bestmögliche Musik zu machen. In zehn Jahren hab ich gelernt, dass der Erfolg dann kommt, wenn ich mich auf das Wesentliche konzentriere. So zum Beispiel aus jedem Konzert ein Highlight zu machen.
- (Bild: Marlin)
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund
- Foto: Wibke Freund