Die Muthesius Kunsthochschule lädt herzlich ein zu ihrer Jahresausstellung Einblick / Ausblick: Vom 20. bis 23. Juli veranstaltet die Kunsthochschule ein mehrtägiges Fest volle Kunst, Design, Musik und Kultur im Herzen der Landeshauptstadt.
Es ist ein rauschendes Fest voller Kunst und Gestaltung: Zur Jahresausstellung Einblick / Ausblick öffnet die Muthesius Kunsthochschule von Donnerstag, 20., bis Sonntag, 23. Juli, ihre Türen. An diesen Tagen verwandeln sich Ateliers, Werkstätten, Hörsäle, Studios und Arbeitsräume in eine rund 10.000 Quadratmeter große Ausstellung: Besucher*innen können vier Tage lang bei freiem Eintritt einen Einblick in das künstlerische Schaffen von Studierenden der Freien Kunst, Kunst auf Lehramt an Gymnasien, des Kommunikations- und Industriedesigns sowie der Raumstrategien erhalten. Einblick / Ausblick steht in diesem Jahr unter dem Motto Vernetzung.
Zuversicht durch Kunst
„Die Muthesius Kunsthochschule ist ein Ort der Kultur und Ort der gesellschaftlichen Begegnung, des inspirierenden Austausches und Miteinanders“, sagt Dr. Arne Zerbst, Präsident der Muthesius Kunsthochschule. „Besonders in dieser von Krisen geplagten Zeit erkennen wir, dass unser Glück, unsere Erfüllung nicht mehr aus kapitalistischem Konsum kommen kann. Wir brauchen eine andere Erfüllung, die wir aus Kunst und Design schöpfen. Tragen wir mit unseren Werken Mut und Zuversicht in die Gesellschaft!“
Mehrtägiges kulturelles Programm
Am Donnerstag, 20. Juli, wird Arne Zerbst um 17 Uhr die Jahresausstellung im Innenhof der Kunsthochschule feierlich eröffnen. Dann beginnt ein mehrtägiges kulturelles Programm mit Musik, Aufführungen und Installationen. Neben Konzerten und DJ-Sets werden auch auf dem Innenhof die ersten Ausstellungen zu sehen sein. Es wird Installationen und Vorführungen geben, außerdem Mitmachaktionen für die ganze Familie. Zudem wird während der Eröffnung der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für hervorragende Leistungen internationaler Studierender an deutschen Hochschulen verliehen, auch Bachelor- und Masterurkunden werden überreicht. Der Eintritt ist frei.
Das Wichtigste im Überblick:
Öffnungszeiten: Donnerstag, 20. Juli, 17 Uhr: Eröffnung auf dem Innenhof der Kunsthochschule an der Legienstraße 35. Alle weiteren Ausstellungsräume (die Gallery Cubeplus am Knooper Weg 104, die Räume der Freien Kunst am Knooper Weg 75 hinter Boesner sowie an der Flämischen Straße 6-10) sind im Anschluss an die Eröffnung sowie an den weiteren Ausstellungstagen von Freitag, 21. Juli, bis Sonntag, 23. Juli, täglich geöffnet von 11 bis 19 Uhr. Weitere Infos gibt es hier.
Das wars noch nicht
Außerdem ist noch bis zum 14. Oktober immer mittwochs bis samstags von 14 bis 18 Uhr im spce | Muthesius die Gruppenausstellung „Future Night Train“ zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Andreas-Gayk-Straße 7-11, 24103 Kiel
Der Zauber des Reisens als Installation
Landschaften und Städte ziehen vorüber im Übergang von Tag zu Nacht: Der Nachtzug ermöglicht magische Erfahrungen, wie es kaum eine andere Art des Reisens vermag. Bedingt durch die spezielle Struktur der Schlafabteile und den permanenten Blick nach außen. Private Räume sind von sozialen abgegrenzt. Zugbegleiter*innen bieten Service. Vor der Ankunft wird ein Frühstück serviert. Während der Reise lässt sich tatsächlich schlafen. Und all dieser Komfort wird begleitet von dem Bewusstsein, nahezu emissionsfrei zu reisen.
Inspiriert vom Luxus des Orient Express‘ bedient sich die Installation Future Night Train der Magie des Reisens durch die Nacht. Für einen Zukunftsentwurf der Mobilität setzt die Ausstellung atmosphärisch diesen Zauber in gestalterische Beziehungen und weckt den Wunsch, nie wieder anders reisen zu wollen.
Ein interdisziplinäres Projekt
Die Ausstellung Future Night Train – eine Installation ist ein interdisziplinäres Projekt der Muthesius Kunsthochschule der Studienschwerpunkte Spatial Strategies, Medical Design, Interface Design und Interaktives Informationsdesign in Kollaboration mit spce | Muthesius.
Beteiligte Studierende des Masterstudiengangs Spatial Strategies von Prof. Manfred Schulz für Ausstellungsgestaltung: Roma-Nastasia Nebel, Tobias Pöpping, Weda-Josephine Poppinga, Svenja Schaller, Nicoline Schumacher, Anne Wegener. Beteiligte Studierende des Masterstudiengangs Medical Design von Prof. Detlef Rhein für Zuggestaltung: Julius Bahl, Yiyin Mei, Giwon Min, Matthias Stütz. Beteiligte Studierende der Masterstudiengänge Interaktives Informationsdesign von Prof. Tom Duscher und Interface Design: für Interaktions- und Informationsgestaltung: Veronika Martin, Jonas Veenhues, Yu-Chang Wu, Yang Yang.
Weitere Informationen gibt es hier.