Aufgrund des Baus des Kleinen Kiel-Kanals wird ab dem 3. September die Holstenbrücke in der Kieler Innenstadt für den Verkehr gesperrt
PKW und Busse sind von dieser Vollsperrung, die auch den Berliner Platz, die Andreas-Gayk-Straße ab Hafenstraße und den Wall beinhaltet, gleichermaßen betroffen. Für die KVG-Kunden bedeutet dies konkret: die beiden Haltstellen „Holstenbrücke“ und „Bootshafen“ können von den Bussen nicht mehr angefahren werden. Darum wird es künftig die Haltestelle „Martensdamm“ in Höhe der HSH-Bank sowie eine temporäre Bushaltestelle „Schwedenkai“ geben, so dass die Altstadtinsel mit dem Bus erreichbar ist. Die Buslinien, die bisher an der „Holstenbrücke“ hielten, fahren auf neuen Strecken. Ein Flyer, der in den KVG-Vorverkaufsstellen ausliegt und im Internet unter www.kvg-kiel.de abrufbereit ist, informiert darüber. So fährt die Linie 11 vom Hauptbahnhof kommend über den Ziegelteich und die Rathausstraße zu den Haltestellen „Opernhaus“ und „Martensdamm“.
Das Ziel der KVG ist es, dass die Innenstadt trotz der Sperrungen weiter mit dem ÖPNV gut erreichbar ist. „Wir haben unser Liniennetz umgestellt, die Fahrpläne angepasst, zusätzliche Fahrzeuge beschafft sowie Mitarbeiter eingestellt“, erläutert die KVG-Pressesprecherin Andrea Kobarg. „Um aktuelle Informationen über die Fahrpläne zu erhalten, empfehlen wir die Homepage der KVG unter www.kvg-kiel.de sowie das Infotelefon mit der Rufnummer (0431) 22 03 22 03. Auf dem interaktiven Netzplan www.netzplan-kiel.de gibt es ebenfalls aktuelle Auskünfte über Haltestellen, Abfahrtszeiten und einiges mehr.“