Ein Symbol für Fortschritt in der Landeshauptstadt Kiel wird zum Sorgenkind: Die Hörnbrücke, seit ihrer Inauguration im Jahr 1997 ein Zeichen für Innovation und Wahrzeichen Kiels, kämpft erneut mit technischen Problemen. Gesine Stück, Kreisvorsitzende der Kieler SPD und Parteikollegin von Oberbürgermeister Ulf Kämpfer, fordert nun eine langfristige Lösung.
Die Dreifeld-Klappbrücke, einst ein weltweites Novum und Weiterentwicklung der traditionellen Klappbrücken, steht wiederholt nicht zur Verfügung und unterbricht so eine essentielle Verbindung zwischen dem Kieler West- und Ostufer.
Notwendigkeit der Zuverlässigkeit
Die Unterbrechung dieser wichtigen Querung der Hörn stellt nicht nur für den lokalen Verkehr eine Hürde dar, sondern beeinträchtigt auch die generelle Erreichbarkeit der Stadt. Gesine Stück, die Kreisvorsitzende der Kieler SPD, hebt hervor: "Für die gute Erreichbarkeit der Stadt ist eine zuverlässige Infrastruktur unverzichtbar. Wir brauchen daher eine dauerhaft funktionierende Lösung für die Hörnbrücke."
Suche nach Langzeitlösungen
Angesichts vermehrter Ausfälle in den letzten fünf Jahren stellt sich die Frage nach der Zukunft der Brücke. Lösungsansätze könnten eine nachhaltige Instandsetzung, eine veränderte Konstruktion für mehr Betriebssicherheit oder gar ein Neubau sein. Die SPD fordert eine nachhaltige und kosteneffiziente Antwort auf die Herausforderungen, um eine störungsfreie Querung sicherzustellen. "Wir brauchen die Querung der Hörn – störungsfrei“, schließt Stück. Die Diskussion um die Zukunft der Hörnbrücke bleibt somit aktueller denn je und die Kielerinnen und Kieler warten gespannt auf eine Lösung, die Bestand haben wird.