Das hat Kiel in der letzten Zeit bewegt:
Tops
1 Der Kieler Tatort-Darsteller Axel Milberg steht nun auch hinter dem Mikro. In den neuen Abenteuern der drei Fragezeichen Justus, Peter und Bob übernimmt er die Rolle des Erzählers. Klingt gut!
2 Bezahlbarer Wohnraum für Schüler und Studenten – das verspricht das Bauprojekt „Campus Corner“ an der Ecke Hummelwiese/Sophienblatt. Die Lage ist schon mal unbezahlbar, da man in nur wenigen Minuten am Kieler Hauptbahnhof ist. Ein optimaler Startpunkt für den neuen Lebensabschnitt.
3 In Kiel wird Raum für digitale Start-ups geschaffen. Im „Fleet7“ können sich junge Neu-Unternehmer mit potenziellen Investoren treffen oder sich mit anderen innovativen Köpfen austauschen. Eine ziemlich kreative Sache!
4 Kiel befindet sich in einer Abriss- und Aufbauphase. Auch, wenn es derzeit ein wenig turbulent in der Fördestadt zugeht – wir sind gespannt, wie das „neue alte“ Kiel nach der Renovierung aussehen wird.
5 Dank Apps wie ParkNow kann man nun schnell und einfach den Parkschein über das Smartphone lösen – eine zeitgemäße Neuerung.
6 Darf es ein bisschen mehr sein? Wenn es um das Thema Wohnungen geht, dann ja. Wie gut, dass der „Wohnungsbauflächenatlas 2.0“ bereits in der Schublade liegt. Wir sind gespannt, wie schnell dieser den Wohnungsbau ankurbelt.
7 Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist zurückgegangen. Und nicht nur das: Nach Angaben des Landespolizeiamtes ist sie auch auf dem niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Eine beruhigende Statistik!
8 In Kiel weiß man nie so genau, was einen wettertechnisch erwartet. Gerade das fasziniert Peter Ensrud immer wieder aufs Neue. Der US-Fotograf findet, dass Schleswig-Holstein die schönste Landschaft der Welt hat. Dem können wir uns nur anschließen!
9 Bereits seit 25 Jahren gibt es die Drogenambulanz in Kiel. Eine wichtige Institution, wie wir finden, denn: Substitution rettet Leben.
10 Der Kreisverband Kiel des Deutschen Roten Kreuzes hat ein Ausbildungsprojekt gestartet, in dem Geflüchtete ihren Rettungsschwimmerschein erwerben können. Ein tolles Projekt, da die Geflüchteten so eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe erhalten.
Flops
1 Immer mehr Schüler, aber viel zu wenig Lehrer. Der Wettkampf zwischen den Bundesländern um die neuen Lehrer hat begonnen, nur die Regierung in Kiel hält sich mit der Anwerbeoffensive noch zurück. Wir fragen uns: Warum?
2 Mehrere Kieler Autofahrer vermissen ihre Außenspiegelgläser. Eine skurrile Diebstahlserie beschäftigt die Polizei seit Ende Juli. Doch was die Täter mit dem Diebesgut anstellen, ist für sie völlig schleierhaft – für uns auch.
3 Im Norden geben sich Betrüger immer wieder als Wasserwerker oder Dachdecker aus, um so an Bargeld heranzukommen. Eine zweifelsfrei äußerst perfide Masche.
4 Das lässt auch uns nicht kalt: 222 Millionen Euro. Das ist der Wert eines Menschen – genauer genommen der von dem brasilianischen Fußballstar Neymar Jr. Bei der höchsten Transfersumme allr Zeiten stellen auch wir uns die Frage, wo dieser Transfer-Wahnsinn noch hinführen soll. Steht dabei der Fußball noch im Vordergrund?
5 Auch der Polizeiberuf fällt in die Hände der Trickbetrüger. 220 Fälle wurden bis jetzt registriert, bei denen sich falsche Polizisten Geschichten ausdenken, um so an das Geld ihrer Opfer zu gelangen.
6 Im Juni waren mehr „Blüten“ im Umlauf als im Vormonat Mai. Das Landeskriminalamt stellte insgesamt 287 Falschgeldnoten in Schleswig-Holstein sicher. Deshalb: Lieber genauer hinsehen!
7 24/7 war einmal. Die Förde-Sparkasse stampft die Öffnungszeiten ihrer SB-Kassen am Vinetaplatz in Gaarden ein. Kunden kommen nun nur noch von 10 bis 16 Uhr an Bargeld.
8 Das waren sie, die Sommerferien in Schleswig-Holstein – wohl eher frühzeitige Herbstferien. Leider konnte man nur an vereinzelten Tagen Sonne tanken und sich im Meer abkühlen.
9 Laut des jüngsten Bildungsmonitors des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft liegt Schleswig-Holstein im bundesweiten Vergleich auf Platz 13. Besonders in Mathematik und den Naturwissenschaften besteht Nachholbedarf. Hier oben ist noch Luft nach oben.
10 Im Garten Trampolin zu springen bringt großen Spaß. Doch Achtung: Die Zahl der Unfälle ist drastisch gestiegen. Deshalb: Vorsicht beim Hüpfen!