Stand-Up-Paddling ist ein absoluter Trend und wird immer mehr auch als ideale Sportmöglichkeit wahrgenommen. Die Kielerin Lena Hogenkamp von SUPflow zeigt mit ihren Workout- und Yogakursen, dass der Wassersport nicht nur Spaß, sondern auch fit macht. Die KIELerleben-Redaktion hat es ausprobiert
Es ist eine Ewigkeit her, dass ich so früh am Morgen wach und vor allem in Sportkleidung war. Doch um kurz vor sieben Uhr an einem Donnerstag im Juni stehen meine Kolleginnen und ich an der Seebar parat – und damit bereit zum Auspowern auf dem SUP-Board! Schon da hat sich das frühe Aufstehen gelohnt: Uns begrüßt herrlicher Sonnenschein, eine angenehme Brise von der Förde und eine Ruhe, die nur vom einen oder anderen Möwenschrei durchbrochen wird. Idylle pur. Herzlich werden wir von Lena Hogenkamp empfangen, die seit 2016 die SUPflow-Kurse anbietet. Sie und ihre Kollegin Isabell weisen uns in die Grundsätze des Stand-Up-Paddelns ein und dann geht’s ab auf die Bretter. Schon nach kurzer Zeit fühlen wir uns recht sicher auf den Boards und machen zusammen mit den anderen Kursteilnehmern fleißig Sit-ups, Liegestütz und Stretch-Übungen.
Die Trainerin selbst kam durch ihr Sportstudium nach Kiel, zur Wasserliebe und schließlich zur Leidenschaft für SUP. Als Sportwissenschaftlerin weiß sie genau, wie der Körper optimal genutzt wird und hat sich außerdem zur Yogalehrerin ausbilden lassen. „Das Schöne am SUP ist, dass es sehr intuitiv erlernbar ist und keine Vorkenntnisse für die Kurse gebraucht werden. Der Sport macht den Gang zum Fitnessstudio überflüssig, denn der ganze Körper wird trainiert, ohne die Gelenke stark zu belasten“, erklärt die 26-Jährige. Nach einer Stunde auf dem Board haben uns die sanften Wellen wach geschaukelt und wir betreten mit dem tollen Gefühl, bereits vor der Arbeit etwas für unseren Körper getan zu haben, die Redaktion. Wer sich auch vom SUP-Fieber anstecken lassen möchte, kann unter www.supflow.de alle Informationen zu den Kursen finden.