Am 14. Juli wird nun fast 20 Jahre nach dem Start von „Independence Day“ kommt die Fortsetzung „Independence Day 2 – Wiederkehr“, erneut unter der Regie von Roland Emmerich, der für seine Inszenierung von Katastrophenfilmen bekannt ist, in die Kinos.
Es ist fast eine gesamte Generation her, dass Aliens die Erde attackierten und die Hälfte der Bevölkerung auslöschten. Vor allem der mutigen Mission des Piloten Steven Hiller (Will Smith) und des Satellitentechnikers David Levinson (Jeff Goldblum) verdankt es die überlebende Bevölkerung, dass die Außerirdischen 1996 besiegt wurden. Tragischerweise kam der Held Hiller dann 2007 ums Leben, als er einen Alien-Hybrid-Fighter testete.
Im Jahr 2016 angekommen, wird er umso mehr vermisst, da sich die Warnung des Ex-Präsidenten Whitmore (Bill Pullman) bewahrheitet und die Außerirdischen einen neuen, verheerenderen Angriff starten. Denn vor der endgültigen Zerschlagung der Invasion vor 20 Jahren konnten die Aliens noch ein Notsignal absenden – weswegen nun ein weiteres Mutterschiff nachgekommen ist und für außerirdische Verstärkung sorgt. Die Menschheit, die in bis dato nie gekannter Einigkeit ein mit Alien-Technologie erweitertes Verteidigungssystem schuf, steht vor ihrer größten Herausforderung. Sogar auf dem Mond, dessen Rohstoffe genutzt werden, wurden Außenposten zur Abwehr errichtet. Die Hoffnungen ruhen auf dem jungen Kampfpiloten Jake (Liam Hemsworth), der seine Eltern während der ersten Alien-Invasion verloren hatte, und Dylan (Jessie Usher), dem Sohn des verstorbenen Steven Hiller.
Dass der zweite Teil einer möglichen Trilogie so lange auf sich warten ließ, hat verschiedene Gründe. Es gab Uneinigkeiten im Drehbuch und beim Cast. Dazu war lange unklar, ob Will Smith beim Sequel dabei sein würde, der schließlich wegen schlechten Timings absagte. Auch lies der Regisseur Roland Emmerich verlauten, dass er eigentlich kein Freund von Fortsetzungen sei. Er entwickelte „Independence Day 2“ daher so lange, bis es für ihn keine typische Fortsetzung mehr war. Das Ergebnis ist ein Film mit überwältigenden Spezial-Effekten, auf den sich das Warten in jedem Fall gelohnt hat.
Kinostart: 14. Juli
Jeff Goldblum
Der 1952 in Pittsburgh geborene Jeffrey Lynn Goldblum ging bereits mit 17 Jahren nach New York, um Schauspieler zu werden. Zunächst hat er Off-Broadway Theater gespielt und ist als Jazzpianist aufgetreten. In den 1990er Jahren wirkte Goldblum unter anderem in den Blockbustern „Jurassic Park“ und „Independence Day“ sowie Robert Altmans Komödie „The Player“ mit und erlangte damit seine weltweite Bekanntheit.
Mehr Informationen zum Film unter www.fox.de/independence-day-2.