Zusammen. Ein Leben lang. Wer kann das schon? Wer will das noch? Der Dokumentarfilm „Die Nacht der Nächte“ beschäftigt sich mit genau dieser Thematik
Ein indisches Ehepaar, das gegen das Kastensystem geheiratet hat und deshalb mit seinen Familien brechen musste. Ein japanisches Ehepaar, das zwangsverheiratet wurde und sich sehr schwer tat mit dem Lieben. Ein knorriges Nachkriegspaar aus dem Ruhrgebiet. Und zwei homosexuelle Männer aus den USA, die erst heiraten durften, nachdem sie schon fünf Jahrzehnte beisammen waren und die damit verbundenen rechtlichen Probleme lösten, in dem der eine den anderen adoptierte. Vier Paare aus drei Kontinenten erzählen in „Die Nacht der Nächte“ offen und ehrlich, was es heißen kann, 55 Jahre und länger zusammen zu sein. Sie alle haben gemeinsam, dass sie sich ein komplettes Leben dieser Beziehung gewidmet haben. Am 5. April startete der Film in den Kinos.