Und jetzt scannen wir den Körper von den Fußsohlen bis zum Scheitel, wir atmen ein, wir atmen aus, wir befinden uns … und zack. Schon bin ich eingeschlafen. Wie ich meinen Schlaf dank Meditation verbessert habe, erzähle ich hier.
Zu Weihnachten gabs von der Firma ein echt nices Präsent: Zugang zur Meditations-App 7Mind. Großartig, wollte ich schon ewig mal ausprobieren und jetzt gab es wirklich keine Ausrede mehr. Also schmiss ich am ersten Abend nach dem Download gleich die App an, packte mir meine Kopfhörer auf die Ohren und los ging es. Zugegeben, die ersten Male fiel es mir wahnsinnig schwer, mich darauf einzulassen. Aber die tiefe Stimme des Sprechers und seine ständige Wiederholung, dass ein Abschweifen der Gedanken auch dazugehört, bestärkten mich und so blieb ich dran.
Lange nicht so gut geschlafen
Nach dem vierten oder fünften Abend (ich ließ die App immer vor dem Einschlafen laufen), war es dann soweit: Ich konnte mich irgendwie drauf einlassen und mein Körper scheinbar auch. Denn am nächsten Morgen wachte ich auf und mein Handy und meine Kopfhörer lagen noch immer neben mir an Ort und Stelle. Ob das nun gesund war, weiß ich nicht, immerhin heißt es ja immer: Handy aus dem Bett verbannen! Aber was ich sicher sagen kann, ist: So einen tiefen Schlaf hatte ich lange nicht.
Als Ritual integriert
Ich habe mir für das Meditieren, das übrigens nur wenige Minuten dauern muss, eine Erinnerung im Handy eingestellt. So vergesse ich es abends nicht. Inzwischen ist es aber ein liebgewonnener Bestandteil meines Abendrituals und ich möchte nicht mehr auf die Traumspaziergänge, Atemübungen oder Einschlaf-Geschichten verzichten!