Wer am Sonnabend, 11. Dezember, zwischen 9 und 15 Uhr seinen Einkauf bei famila in der Prinz-Heinrich-Straße in Kiel-Wik erledigt, kann dabei ganz einfach die Tafel Kiel unterstützen.
Mit der „Kauf-1-Mehr-Aktion“ unterstützen die Kieler Wirtschaftsjunior*innen – junge Unternehmer*innen und Führungskräfte – die sozial und wirtschaftlich benachteiligten Menschen ihrer Stadt in der Vorweihnachtszeit.
Einkaufen für einen guten Zweck
Die Kieler Wirtschaftsjunior*innen organisieren vor Ort eine „Kauf-1-Mehr-Aktion“. Das Prinzip ist einfach: Kunden kaufen bei ihrem normalen Einkauf ein, zwei oder beliebig viele Produkte mehr. Hierbei kann es sich zum Beispiel um Konserven, Nudeln oder Hygiene-Produkte handeln, dies entscheiden die Kunden selbst.
Nach dem Einkauf legen die Kunden ihre zu spendenden Produkte in den Einkaufswagen der Wirtschaftsjunior*innen. Diese bringen die gespendeten Produkte nach der Aktion direkt zur Tafel Kiel. Neben den Kieler Wirtschaftsjunior*innen beteiligen sich an dem Projekt auch in diesem Jahr mehrere WJ-Kreise in ganz Norddeutschland.
„Bei der Kauf-1-Mehr-Aktion handelt es sich um eine Aktion zu Gunsten einer gemeinnützigen Einrichtung. In der Regel ist dies die örtliche Tafel“,
sagt Kamyar Rahbari von den Wirtschaftsjunioren Kiel.
Über die Tafel und die Wirtschaftsjunioren
Die Kieler Tafel sammelt überzählige Lebensmittel im Handel ein und verteilen sie an bedürftige Mitmenschen - zurzeit gehören knapp 2.000 Kieler Haushalte zu ihren Kunden. Diese Arbeit – von rund 240 ehrenamtlichen Helfer*innen geleistet – finanziert sich ausschließlich durch Spenden.
Die Wirtschaftsjunioren sind eine Vereinigung von jungen Unternehmer*innen und Führungskräften aus allen Bereichen der Wirtschaft. Sie gehören den Wirtschaftsjunioren Deutschland an, die mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedern den größten Verband von Unternehmer*innen und Führungskräften unter 40 Jahren bilden.
Regional sind die WJ Kiel zudem Teil des Hanseraums. 39 WJ-Kreise mit rund 1.500 Junior*innen sind in diesem Landesverband zusammengeschlossen, der die Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein umfasst.