Ein stürmischer Tag in Kiel konnte die Dreharbeiten zum letzten Kieler Tatort mit Axel Milberg als Klaus Borowski nicht bremsen. Auf dem gesperrten Kreuzungspunkt Belvedere wurde eine atemberaubende Schluss-Szene gedreht, in der Borowski in einen Unfall verwickelt wird.
Kiel wurde zum Schauplatz eines spektakulären Drehtages, als die Nordfilm GmbH die letzten Szenen des Kieler Tatorts mit Axel Milberg in der Hauptrolle des Kommissars Klaus Borowski realisierte. Trotz widriger Wetterbedingungen, starker Winde und einem tosenden Sturm ließen sich die Schauspieler und das gesamte Filmteam nicht beirren.
Vollsperrung in Kiel wegen Tatort-Dreh
Die Kreuzung Belvedere, von der Stadtverwaltung Kiel für Dreharbeiten am Mittwoch, den 24.01.2024, gesperrt, wurde zum epischen Schlachtfeld einer abschließenden Szene. Hier wird Borowski in einen Unfall verwickelt, begleitet von einem nervenaufreibenden Schusswechsel. Einsatzfahrzeuge, darunter Streifenwagen, Rettungswagen und Feuerwehr, fanden sich inmitten des fiktiven Chaos ein.
Wichtig zu betonen ist, dass die Fahrzeuge ausschließlich für die filmische Inszenierung vor Ort waren und keinerlei Grund zur Besorgnis besteht, wenn sie in der Umgebung gesichtet werden. Die Stadt Kiel hat die Vollsperrung der Kreuzung für die Dreharbeiten genehmigt, die zwischen 8 und 18 Uhr stattfand. Temporäre Park- und Halteverbote wurden eingerichtet, um reibungslose Dreharbeiten zu gewährleisten.
Fußgänger und Radfahrer erlebten Intervall-Sperrungen, wobei der Zugang zu den umliegenden Geschäften nahezu uneingeschränkt möglich war. Die Dreharbeiten wurden in Absprache mit den entsprechenden Ämtern durchgeführt, und alle notwendigen Genehmigungen liegen vor. Trotz des stürmischen Wetters verliefen die Dreharbeiten reibungslos, und die Beteiligten bewiesen wahre norddeutsche Gelassenheit und Professionalität.