Das Günter-Lütgens-Haus der Alloheim Senioren-Residenzen zeichnet sich vor allem durch seine engagierten Mitarbeiter*innen aus. Eine von ihnen feiert nun ein beachtliches Firmenjubiläum – und erzählt uns, was sie nach all den Jahren antreibt.
Im Job die pure Erfüllung finden und von unermüdlicher Leidenschaft angetrieben werden, ist das ultimative Ziel aller Arbeitnehmer*innen. Mefaret Sengül zählt zu den glücklichen Menschen, die genau das erreicht haben! Sie ist Mitarbeiterin im Günter-Lütgens-Haus der Alloheim Senioren-Residenzen und feiert diesen Monat ihr 30-jähriges Dienstjubiläum. Dieser Meilenstein in ihrer Karriere ist nicht nur ein Zeichen von Ausdauer, sondern vor allem von ihrer tiefen Verbundenheit zur Pflege und den Menschen, die sie betreut.
Ein stolzer Werdegang
Mefaret begann ihre Reise in der Pflege im April 1993 – damals als Pflegeassistentin. Über die Jahre arbeitete sie sich von der Pflegeassistentin zur Pflegefachkraft, Qualitätsleitung und schließlich sogar Pflegedienstleitung hoch. Ganz egal, welche Position sie in den 30 Jahren innehatte, ihre Werte waren stets dieselben: Die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Bewohner*innen sollen stets an erster Stelle stehen. Es sind die kleinen Momente, die das Herz von Mefaret erwärmen, Momente wie diese: „Ein Bewohner kam zu uns ins Pflegeheim und besaß nur einen elektrischen Rasierer, in der Annahme, das sei leichter für das Pflegepersonal. Ich nahm mir jedoch immer die Zeit, ihn nass zu rasieren. Er hat sich so sehr gefreut, denn genau so rasierte er sich früher auch immer. Für ihn war das mehr als nur eine Rasur – es bedeutete ein Stück Normalität in seinem Leben.“
Leidenschaft, die niemals schwindet
Dass die Pflege eine äußerst herausfordernde Aufgabe ist, ist kein Geheimnis. Dennoch hat Mefaret ihre Leidenschaft nie verloren. Auf die Frage, wie sie die hohe Arbeitsbelastung bewältigt und trotzdem ihre Liebe zu diesem Beruf aufrechterhält, antwortet sie: „Das sind Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, ihre eigenen Familien hatten und nun von mir und meiner Pflege abhängig sind. Ich möchte ihnen etwas zurückgeben, denn sie haben es verdient, glücklich und zufrieden zu sein. Und wenn sie es sind, bin ich es auch.“
Ein Job, viele Aufgaben
In ihrer Rolle als Pflegedienstleitung trägt Mefaret Sengül eine Menge Verantwortung: Sie koordiniert die Pflege, sorgt dafür, dass der Pflegebetrieb reibungslos funktioniert, löst Probleme zwischen Bewohner*innen, Angehörigen und Pflegekräften, berät zu pflegerischen Angelegenheiten, gestaltet die Dienstpläne und führt die Dokumentationen sowie Pflegevisiten durch. Wie man da den Überblick behält? „Bei 30 Jahren Berufserfahrung kommt der Durchblick von ganz alleine“, erzählt sie schmunzelnd.
Hand in Hand mit ganz viel Expertise
Doch Mefaret Sengül ist nicht die einzige im Günter-Lütgens-Haus, die jede Menge Berufserfahrung hat. Auch ihre Kollegin Luna Mückenheim ist nun schon seit über 40 Jahren in der Pflege. Als Wohnbereichsleitung arbeitet die 62-Jährige seit 2020 im Günter-Lütgens-Haus und gilt hier als höchst zuverlässige und flexible Kollegin, die selbst in stressigen Situationen immer noch mit ihrer guten Laune ansteckt. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Frauen ist ein Musterbeispiel für die Stärke erfahrener Pflegekräfte, die gemeinsam Tolles in der Pflege bewirken können.
Vitalisiert durch ätherische Öle
Was genau sie bewegen, zeigt ein schönes Beispiel: 2009 nahm Mefaret Sengül an einer Schulung teil, das ihr innovative Konzepte für die Pflege vermittelte, darunter der Einsatz von ätherischen Ölen. Jene Öle verwendet sie seither, um das Wohlbefinden der Bewohner*innen zu fördern. Als sie 2020 die Pflegedienstleitung im Günter-Lütgens-Haus übernahm, führte sie sie Verwendung der Öle sogar im gesamten Haus ein. Dabei nutzen sie und die Pflegekräfte verschiedene Düfte wie Zitrone zur Anregung der Sinne am Morgen, Zypressenöl zur Intimpflege und das schlaffördernde Lavendelöl für die abendliche Körperpflege. Die Bewohner*innen lieben es, denn die Öle duften nicht nur gut, sondern wirken sich auch positiv auf ihre Vitalität und Stimmung aus. Wie schön, wenn Kleinigkeiten so einen großen und tollen Nutzen haben!